Wenn Sie Ihre Hecke schneiden möchten, können Sie entweder selbst Hand anlegen oder einen Profi beauftragen. Die Kosten werden entweder auf Stundenbasis oder pro Heckenmeter abgerechnet. Sie bewegen sich zwischen 40 und 80 Euro pro Arbeitsstunde und zwischen 5 und 15 Euro für den Meter Hecke. Je nach Arbeitsumfang variieren die Kosten daher entsprechend und es lohnt sich, verschiedene Angebote einzuholen. Lesen Sie weiter, um detaillierte Informationen zu den genauen Kosten und Faktoren zu erhalten, die die Preise beeinflussen können, und um qualifizierte Fachbetriebe zu finden.

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Hecke schneiden lassen: Alles was Sie wissen müssen

Die Kosten für einen professionellen Heckenschnitt in Österreich hängen von der Art des Schnitts, der Heckenhöhe und den spezifischen Anforderungen ab. Ein leichter Formschnitt kostet zwischen 5 und 15 pro Meter, während ein starker Rückschnitt deutlich teurer sein kann. Im folgenden Artikel erfahren Sie alles rund um die verschiedenen Kostenkomponenten und erfahren weitere wichtige Informationen rund um den Heckenschnitt.

In diesem Artikel geht es um:

  1. Hecke schneiden: Alle Kosten im Überblick
  2. Hecke schneiden lassen: Die Kosten im Detail
  3. Nach dem Heckenschnitt: So viel kostet die Entsorgung Ihres Grünschnitts
  4. Achtung beim Heckenschnitt: Diese Vorgaben gelten in Österreich
  5. Wie oft sollte ich meine Hecke schneiden lassen?
  6. Hecke selber schneiden: Darum lohnt es sich nicht
  7. Heckenschnitt von der Steuer absetzen: So sparen Sie trotzdem
  8. Zuverlässiger Heckenschnitt: Finden Sie günstige Gartenbauer in Ihrer Nähe

Hecke schneiden: Alle Kosten im Überblick

Wenn die Hecke wuchert und nach einem langen Sommer außer Form gerät, ist ein Rückschnitt oder Ausdünnen oft dringend ratsam. Während diese Arbeit durchaus in Eigenregie erledigt werden kann, macht es oft Sinn, einen Fachmann zu beauftragen. So sparen Sie nicht nur Zeit, sondern gehen auch sicher, dass Ihre Hecke fachgerecht gestutzt wird. Denn: Verschiedene Heckenarten erfordern verschiedene Schnitttechniken und es gibt auch gewisse Vorschriften zu beachten. So ist in Österreich ein Heckenschnitt beispielsweise nur zwischen Oktober und Februar erlaubt.

Die Kosten für den Heckenschnitt variieren und hängen unter anderem von e der Höhe der Hecke, der Art des Schnitts und den spezifischen Anforderungen ab. Generell bewegen sich die Preise zwischen 50 und 500 pro Projekt, wobei die Länge und Art der Hecke einen maßgeblichen Einfluss haben In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht der typischen Kosten, die für Heckenschnitte anfallen:

PostenFormschnitt (50 cm)Starker Rückschnitt (1,5 m)
Arbeitskosten pro Meter5 - 12 €8 - 15
Miete für Heckenschere10 - 25 €/Tag10 - 25 €/Tag
Entsorgung von Schnittgut50 - 100 €/m³50 - 100 €/m³
Transportkosten20 - 50 €20 - 50 €
Zusätzliche Pflegeschnitte30 - 100 €30 - 100 €
Schwer erreichbare Stellen50 - 150 €50 - 150 €
Reinigungsarbeiten20 - 50 €20 - 50 €

Achtung: Das professionelle Schneiden Ihrer Hecke ist wichtig, um Form und Gesundheit zu erhalten. Fachleute nutzen geeignete Werkzeuge und verfügen über das notwendige Know-how, um den optimalen Schnitt zu gewährleisten. Dies führt zu einer nachhaltigen Pflege Ihrer Hecke und hilft, Schäden zu vermeiden und zukünftige Kosten zu minimieren.

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Hecke schneiden lassen: Die Kosten im Detail

Wenn Sie einen Garten- und Landschaftsbauer mit dem Rückschnitt Ihrer Hecke beauftragen, sollten Sie vorab verschiedene Angebote einholen und einen Preisvergleich anstellen, da die Kosten je nach Anbieter, aber auch regional schwanken können. Zusätzlich werden sie von der Art des Schnitts und dem Umfang der Hecke beeinflusst, denn eine lange, dichte Hecke nimmt mehr Zeit in Anspruch als die Arbeit an einer kurzen Hecke.

Es gibt unterschiedliche Arten von Hecken, die verschiedene Schnittarten erfordern. Der Formschnitt trägt zum Erhalt von Form und Dichte der Hecke bei und kostet 5 bis 12 Euro pro Meter, während der Rückschnitt der Entfernung abgestorbener oder beschädigter Teile der Hecke dient und mit 8 bis 15 Euro pro Meter veranschlagt wird.

Ein starker Rückschnitt bedeutet eine radikale Kürzung, um neues Wachstum zu stimulieren. Diese Arbeiten schlagen mit rund 15 bis 25 Euro zu Buche, wenn Sie von einem professionellen Landschafts- und Gartenbauer durchgeführt werden.

Im Gegensatz zur Arbeit in Eigenregie gehen Sie mit professionellen Heckenschnittarbeiten auf Nummer sicher und sorgen dafür, dass die Gesundheit der Hecke erhalten bleibt.

Angebote für Form- und Rückschnitt einholen

Es kommt nicht auf den Stundensatz an: Wie viel kostet ein Gärtner beim Heckenschnitt?

Während der Heckenschnitt häufig pro Meter abgerechnet wird, gibt es auch Anbieter, die auf Stundenbasis abrechnen.

Je nach Region liegen die Stundensätze für Heckenschnittarbeiten zwischen 20 und 40 Euro. Hinzu kommen die Kosten für das Werkzeug, denn der Einsatz moderner, leistungsstarker Heckenscheren und Werkzeuge erhöht nicht nur die Effizienz, sondern sorgt auch für saubere Arbeitsergebnisse. Die Mietkosten für eine Heckenschere liegen bei 10 bis 25 Euro pro Tag.

Nach dem Schneiden muss das Schnittgut aufgeräumt und entsorgt werden. Die Entsorgung des Schnittguts kostet in der Regel zwischen 50 und 100 Euro pro Kubikmeter.

Stundensätze allein geben also keinen vollständigen Überblick über die zu erwartenden Kosten. Für größtmögliche Transparenz lohnt es sich, mehrere Anbieter zu kontaktieren und deren Services und Angebote zu verlgeichen.

Nach dem Heckenschnitt: So viel kostet die Entsorgung Ihres Grünschnitts

Wenn Sie kein Pauschalangebot einholen, das auch die Entsorgung des Schnittguts berücksichtigt, dann sollten Sie zusätzliche Kosten einplanen. Wer keinen eigenen Kompostbereich im Garten hat, wird die Rückstände bei der Gemeinde entsorgen müssen, was mit rund 2 bis 20 Euro pro Kubikmeter zu Buche schlägt. Gut zu wissen: In ländlichen Gebieten fallen die Kosten meist niedriger aus als im städtischen Raum.

Generell ist es empfehlenswert, ein Pauschalangebot einzuholen, das nicht nur den Form- oder Rückschnitt, sondern auch die Entsorgung des Grünschnitts beinhaltet. So haben Sie preisliche Sicherheit und müssen sich nicht selbst um die Aufräumarbeiten kümmern. Auf MyHammer finden Sie Garten- und Landschaftsbauer in Ihrer Region, bei denen Sie schnell und unkompliziert Angebote einholen können. Zusätzlich ermöglichen die Bewertungen bisheriger Kunden einen transparenten Vergleich der einzelnen Anbieter und der angebotenen Leistungen.

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Achtung beim Heckenschnitt: Diese Vorgaben gelten in Österreich

Wenn Sie vorhaben, Ihre Hecke zu stutzen, sollten Sie sich mit den in Österreich geltenden Vorschriften und Richtlinien vertraut machen. Es gibt gewisse gesetzliche Vorgaben, die dem Naturschutz dienen und dazu dienen, die Rechte der Nachbarn zu wahren.

  1. Nestschutz: 1. März bis 31. August. Während der Brutzeit von Vögeln ist es verboten, Hecken stark zurückzuschneiden, um Nester zu schützen. In dieser Zeit sind nur leichte Formschnitte erlaubt.

  2. Pflanzenschutz: Ein starker Rückschnitt darf allgemein nur zwischen Oktober und Februar erfolgen. Es lohnt sich, bei der Gemeinde nach speziellen Bestimmungen zu fragen, die kommunal oder regional zusätzlich gelten könnten.

Abgesehen vom Tier- und Pflanzenschutz regeln die einzelnen Landesbauordnungen den Mindestabstand von Hecken zum Nachbargrundstück, und Nachbarn können bei Verstößen einen Rückschnitt verlangen.

Einzelne Regionen haben mitunter individuelle Vorgaben haben, die über die allgemeinen gesetzlichen Bestimmungen hinausgehen.

Wenn Sie einen lokalen Fachmann mit dem Heckenschnitt beauftragen, gehen Sie auf Nummer sicher. Er weiß über die verschiedenen Richtlinien und Vorgaben Bescheid und so können Sie sich zurücklehnen und darauf vertrauen, dass die Arbeit vorschriftsgemäß und fachgerecht ausgeführt wird.

Wie oft sollte ich meine Hecke schneiden lassen?

Um eine Hecke in Form zu halten, sind regelmäßige Schnitte erforderlich. Die Häufigkeit des Heckenschnitts hängt stark von der Heckenart und deren Wachstumsgeschwindigkeit ab. Regelmäßige Schnitte fördern nicht nur ein gleichmäßiges Aussehen, sondern auch die Gesundheit und Dichte der Hecke. Je nach Heckenart gibt es spezifische Pflegeanforderungen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Hier eine Übersicht über die gängigsten Heckenarten und ihre empfohlene Schnittfrequenz:

  • Buchsbaum: 2- bis 3-mal/Jahr
  • Liguster: 2- bis 4-mal/Jahr
  • Thujen: 1- bis 2-mal/Jahr
  • Hainbuche: 1- bis 2-mal/Jahr
  • Kirschlorbeer: 1-mal/Jahr
  • Eiben: 1-mal/Jahr
  • Feuerdorn: 1-mal/Jahr
  • Feld-Ahorn: 1-mal/Jahr

Gut zu wissen Generell sollten Rück- und Formschnitte e in den frühen Morgen- oder Abendstunden erfolgen, um die Pflanzen vor starker Sonneneinstrahlung und möglichen Schäden zu schützen. Die Einhaltung der richtigen Schnittfrequenz erleichtert die Pflege und spart langfristig Kosten. Vernachlässigte Hecken können einen aufwändigen und teuren Rückschnitt erfordern, während regelmäßige Pflege die Hecken formschön und gesund hält.

Wenn Sie weitere Informationen zur Frequenz und zu den einzelnen Heckenarten wünschen, sind Sie auf MyHammer genau richtig: Hier finden Sie Profis für den Landschafts- und Gartenbau, die für jede Hecke die richtige Schnittfrequenz und -zeit kennen. Holen Sie Angebote von qualifizierten Handwerkern ein, um einen fachgerechten Rückschnitt Ihrer Hecke sicherzustellen.

Hecke selber schneiden: Darum lohnt es sich nicht

Es mag verlockend klingen, bei Gartenarbeiten wie dem Heckenschnitt selbst Hand anzulegen. Einerseits klingt es nach einer recht einfachen Arbeit, während andererseits die Arbeit in Eigenregie Kosten spart. Doch Hobbygärtner sollten sich bewusst sein, dass die Mithilfe beim Heckenschnitt mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringt. Ungeübte Hände können schnell Fehler machen, die nicht nur ästhetische, sondern auch gesundheitliche Schäden an der Hecke verursachen.

Die Handhabung von scharfen Werkzeugen und Leitern kann zu Unfällen führen. Profis haben die notwendige Ausrüstung und Erfahrung, um sicher zu arbeiten. Ein unsachgemäßer Schnitt führt nicht selten zu krankhaften Erscheinungen oder ungleichmäßigem Wuchs. Ohne entsprechende Erfahrung wird der Heckenschnitt sehr zeitaufwändig. Professionelle Dienstleister erledigen die Arbeit effizienter und gründlicher.

In Anbetracht dieser verschiedenen Faktoren lohnt es sich kaum, den Heckenschnitt selbst zu übernehmen. Setzen Sie lieber auf die Kompetenz von Fachleuten und investieren Sie in die Gesundheit und Schönheit Ihrer Hecke.

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Heckenschnitt von der Steuer absetzen: So sparen Sie trotzdem

In Österreich können Sie die Kosten für den Heckenschnitt als haushaltsnahe Dienstleistung von der Steuer absetzen. Dabei können 20 Prozent der Arbeitskosten geltend gemacht werden, bis zu einem Höchstbetrag von 600 Euro jährlich. Abzugsfähig sind nur die Lohnkosten, nicht aber Material- oder Maschinenkosten. Auch Entsorgungskosten für Schnittgut können berücksichtigt werden, sofern sie Teil der Arbeitsleistung sind.

Wichtig ist, dass Sie eine Rechnung des Dienstleisters vorlegen können, die Arbeits- und Materialkosten klar getrennt ausweist, und dass die Zahlung nachweisbar erfolgt (z. B. per Überweisung). So können Sie trotz der Ausgaben für den Heckenschnitt langfristig sparen.

Zuverlässiger Heckenschnitt: Finden Sie günstige Gartenbauer in Ihrer Nähe

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